Die Jahre vergehen, die Freundschaft bleibt bestehen
Das 30 jährige Jubiläum zwischen der MK Kaiserslautern und der Amicale des Anciens Marins de Saint -Dizier wurde vom 23.08. 2024 bis 25.08.2024 in Saint- Dizier gefeiert.
Am Freitag reisten die MK Mitglieder und Freunde nach Saint-Dizier,
wo sie am Hotel von Josef Remy, der auch als Dolmetscher fungierte, begrüßt wurden.
Ein Besuch im Stadtmuseum folgte, anschließend genoss man den Nachmittag in einem Cafe am Canal de la Marne. Am Abend speiste man königlich im le Gourment du Jard,
Der Sonnabend begann mit einem Festakt im Rathaus von Saint-Dezier.
Die Vorsitzenden beider Vereine, Präsident Alain Thouvrez und Jörg Dillmann, sowie die Bürgermeisterin hielten ihre Ansprachen.
Alain wies nochmal auf das Gründungsjahr 1994 hin, als er und Dr. Jürgen Ziegler in Anwesenheit des damaligen Admiral Chatel, die Charta für die Freundschaft unterzeichneten.
Alain Thouvrez, Stefan Jakuboye, Dr. Jürgen Ziegler und Jörg Dillmann besiegelten mit ihren Unterschriften , die Erneuerung der Charta. Etliche Ehrungen mit Urkunden und Medaillen folgten, dann noch Sekt und Häppchen.
Im Aero-Club von St. Dizier gab es ein Buffet, bevor wir mit dem Bus nach Bure fuhren.
Dort besichtigten wir das ANDRA PROJEKT CIGEO, ein Endlager für Atomabfälle.
Es ist beeindruckend was Frankreich dort auf die Beine gestellt hat.
Mit einem Grillabend und deftiger Musik einer Rockband im Aero-Club verlief der Abend super.
Am Sonntagvormittag traf man sich auf dem Friedhof Gigny, wo auf den Gräbern, deutscher und französischer Soldaten Kränze niedergelegt wurden, es waren Momente,
die unter die Haut gingen.
Später im Histostorial-Museum erhielt die MK Kaiserslautern , eine Vitrine mit dem Modell des Flugzeugträgers CHARLES DE GAULLE, als Gastgeschenk.
Im Aero-Club wartete schon ein tolles französisches Menü auf uns. Im Verlaufe des Nachmittags übergabt die MK Kaiserslautern ihr Geschenk an Alain Thouvrez, ein Modell der französischen SOLEIL ROYAL in einer Vitrine.
Wie heißt es doch immer, wenn es am Schönsten ist soll man aufhören, was uns allen nach diesen schönen Stunden schwerfiel.
Ein Dank und Lob an Alain und die netten Matrosen von Saint- Dizier
Martio Weber